Leistungsfähige Getriebemotoren bei NBE

Getriebemotor bei NBE bestellen Wir liefern Ihnen unter anderem Stirnrad-Getriebemotoren, Schnecken-Getriebemotoren, Kegelrad-Getriebemotoren und Verstellgetriebemotoren im Leistungsbereich von 0,06 bis 200kW. Vieler namenhafter Fabrikate, z. B. SEW Eurodrive, Getriebebau Nord, Lenze und KEB Antriebstechnik. Sie können uns auch Ihre speziellen Anfragen zu Getriebemotoren mitteilen.

Getriebearten, die in Getriebemotoren u. a. zum Einsatz kommen:

  • Schneckengetriebe: Achse der Abtriebswelle senkrecht zur Drehachse
  • Kegelradgetriebe: Achse der Abtriebswelle senkrecht zur Drehachse
  • Stirnradgetriebe: Achse der Abtriebswelle parallel, jedoch versetzt zur Drehachse
  • Planetengetriebe: Achse der Abtriebswelle gleicht der Drehachse

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Ein Getriebemotor kombiniert den Motor, oft einen Elektromotor, mit einem Getriebe. Letzteres sorgt für ein höheres Drehmoment der Abtriebswelle bei geringerer Geschwindigkeit gegenüber der Antriebswelle des Motors.

Allgemeine Informationen zu Getriebemotoren

Getriebemotoren wurden erstmals 1927 durch Albert Obermoser konstruiert, wobei es sich zunächst um einen sogenannten Vorgelegemotor handelte. Dieser bestand schon aus einem Elektromotor mit Getriebe und setzte damit das Grundprinzip heute üblicher Getriebemotoren ein. Inzwischen gibt es Einheiten aus Motor und Getriebe sowie kompletter Elektronik, die zu einem effektiven dezentralen Antrieb führen.

Der Motor und das Getriebe sind als konstruktive Einheit meistens in einem Gehäuse untergebracht. Vielfach bietet sich eine Getriebeuntersetzung an, weil der Elektromotor mit hoher Drehzahl eine niedrige Masse aufweist und in kleinerer Bauart mithilfe des Getriebes ein hohes Drehmoment erzeugen kann. Hohe Drehzahlen brauchen viele Antriebe nicht. Dem stehen freilich Verluste durch das Spiel des Getriebes gegenüber.

Parameter eines Getriebemotors sind das Drehzahlverhältnis von Antriebs- zu Abtriebsdrehzahl, der Wirkungsgrad, das Spiel, das maximale Drehmoment, die Maximaldrehzahl sowie die maximale Wellenbelastung (axial und radial).

Es kommen ein- und mehrstufige Getriebearten zum Einsatz:

  • Schneckengetriebe
  • Stirnradgetriebe
  • Planetengetriebe
  • Kegelradgetriebe

Zu unterscheiden sind außerdem Schwenkantriebe und Drehantriebe sowie selbsthemmende und nicht selbsthemmende Getriebemotoren. Eine Sonderform ist der Getriebe-Bremsmotor.

Der Getriebemotor im Einsatz

Getriebemotoren dienen als Antriebe für Scheibenwischer, sie sind Stellantriebe für Armaturen, kommen in Robotern zum Einsatz und sind Zustellantriebe für Rollladen oder Jalousien. Beim Fischfang dient der Stirnradschnecken-Getriebemotor dem Heben der Fangnetze, auch bei Antrieben für Wartungsarbeiten werden solche Getriebemotoren eingesetzt. Die Kupplung zwischen Motor und Getriebe und Welle erfolgt in vielen Fällen über eine Wellrohrkupplung, auch ein kuppelbares Handrad für die Handbetätigung des anzutreibenden Bauteils kann vorhanden sein. Kompakte und leistungsstarke Getriebemotoren sind wartungsarm und verbrauchen wenig Energie, ihre Lebensdauer und Ausfallsicherheit ist hoch. Darüber hinaus sind sie robust, zuverlässig, präzise und geräuscharm.

Viele Hersteller liefern die Getriebe separat, die sich mit handelsüblichen IEC-Flanschmotoren kombinieren lassen. Per Baukastenprinzip kann sich dann der Anwender verschiedene Untersetzungen und Bauformen zusammenstellen. Durch eine variable Montage der Gehäuseteile in jeder beliebigen Einbaulage kommen solche Getriebemotoren bei unterschiedlichsten Anwendungsfällen zum Einsatz. Zudem gibt es selbstverständlich die Motoren in unterschiedlichen Leistungsgrößen, auch die Spannungs- und Frequenzausführungen unterscheiden sich.

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