Professionelle Ankerwicklungen

Ankerwicklung für Gleichstrommotoren
Ankerwicklungen von NBE

Wir erneuern diverse Anker- bzw. Rotorwicklung von Gleichstrommotoren in Wärmeklasse H bis 1000kW auch mit neuem Kommutator, Schweißausführung. Die Anker werden dynamisch ausgewuchtet nach DINISO I940 (mit Maschinenprotokoll).

  • Überholung und Erneuerung von Anker bzw. Rotorwicklung in WKL. F und H bis 1000kW
  • Träufel und Formspulenwicklungen (eigene Spulenfertigung)
  • Vakuum-Druck-Imprägnierung
  • Stoßspannungsprüfung zur Beurteilung des Zustandes der Wicklungsisolation
  • Kommutatorinstandsetzung
  • Aufarbeitung und Neubelegung von Kommutatoren
  • Löt- und Schweißausführung von Kommutatoren
  • Rundlaufgenauigkeit mit Nachweis
  • Aufarbeitung von Lagersitzen durch Flammspritzverfahren
  • dynamisches Auswuchten nach DIN ISO 1940
  • Schleuderprüfung nach VDE 0530 bzw. VDE 0535
  • Sonderausführungen und spezifische Prüfungen auf Anfrage

Unverbindliche Anfrage zur Ankerwicklung stellen


Elektromotoren wandeln elektrische Energie in eine Drehbewegung um, Generatoren bewirken das Gegenteil: Sie erzeugen aus einer Drehbewegung elektrische Energie (überwiegend bis auf seltene Sonderbauformen). In beiden Fällen wirkt im Motor oder Generator ein Kraftfeld, das sich aus dem Magnetfeld des Stators (feststehender Teil) und dem Strom im Rotor (drehender Teil) ergibt. Der Rotor erhält eine Ankerwicklung, auch die Statoren werden entsprechend mit leitfähigem Material gewickelt. Diese Wicklungen müssen gelegentlich ersetzt und erneuert werden, auch lassen sich durch neue Ankerwicklungen andere Parameter bezüglich der Spannung, Leistung und Frequenz erzeugen.

Anker- bzw. Rotorwicklung für Motoren und Generatoren sowie weitere Bauteile

Der Anker ist der Rotor, also das bewegliche Teil von Motoren oder Generatoren. Aber auch Eisenkerne von Relais und ähnlichen Bauteilen (Schützen, Elektromagneten) werden als Anker bezeichnet. Es gibt begriffliche Unterscheidungen zwischen Gleichstrommaschinen sowie Einphasen-Reihenschlussmotoren und Drehstrom-Synchronmaschinen (Innenpolmaschinen), diese werden weiter unten erläutert. Ein Anker ist üblicherweise zylindrisch aufgebaut, er besteht aus geschichteten, isolierten Elektroblechen mit Nuten, in welche die Ankerwicklung kommt. Diese Nuten werden oft durch Keile verschlossen, damit sich die Ankerwicklung nicht durch die Fliehkräfte beim Drehen des Rotors lösen kann. Ankerwicklungen können bei kleinen Gleichstrommaschinen aus Kupferlackdraht bestehen, bei größeren Gleichstrommaschinen sind es elektrisch isolierte Kupferstäbe. Vor der Ankerwicklung befindet sich ein Kommutator (Kollektor zur Umpolung), dessen Kontakte mit den Enden der Ankerwicklung verlötet sind. Pressringe halten die gesamte Konstruktion auf der Welle. Aufgrund der Spezifikationen jedes einzelnen Rotors müssen Fachbetriebe die Ankerwicklung übernehmen.

Ankerwicklungen an Gleichstrommotoren und Wechselstrommotoren

Die genannte Definition für Ankerwicklungen gilt streng genommen nur für Gleichstrommaschinen. Die Fachsprache bezeichnet als Anker eigentlich nur denjenigen Teil einer Maschine, in welchem durch ein Erregerfeld die elektrische Spannung induziert wird. Daher gilt in der Synchronmaschine (Drehstrommaschine) der Stator als Anker, nicht das rotierende Polrad. Der durch den Stator fließende Strom ist der Strangstrom = Ankerstrom. Nur auf diese Weise lässt sich der Begriff der “Ankerrückwirkung” sinnvoll definieren. Daher betreffen Ankerwicklungen bei Gleichstrommaschinen den Rotor, bei Drehstrommaschinen und Asynchronmaschinen den Stator.

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